Wörter, die sich so anhören wie das, was sie bedeuten oder: Klingt „Dreck“ dreckig?

Stichtwort: Lautmalerei! Es gibt unheimlich viele Wörter, die so klingen wie das, was sie bedeuten. Im Folgenden eine natürlich vollständig unvollständige Liste. Interessanterweise sind es nicht nur Geräusche, sondern oft auch visuelle „Effekte“ – will ich mal sagen – die sich so anhören können wie das, was sie beschreiben. Glitzern zum Beispiel, oder Blitz, oder Dreck … Vielleicht ist es aber auch so, dass wir nur finden, dass das Wort „Dreck“ dreckig klingt, weil es die Bedeutung „Dreck“ hat? Das haben wir wohl ein klassisches Henne-Ei-Problem!

blubbern
bibbern
bizzeln
blitzen
bollern
donnern
Dreck
flattern
Galopp
glitzern
glucksen
hecheln
holprig
knattern
knistern
lachen
Melodie
ploppen
prasseln
pupsen
rascheln
rasseln
reißen
summen
stolpern
stottern
trillern
tröten
tuten
zappeln
zischen
zutzeln
zwitschern

Autor: Wortdealer

Mein Blog.

5 Gedanken zu „Wörter, die sich so anhören wie das, was sie bedeuten oder: Klingt „Dreck“ dreckig?“

  1. Banane – das Wort klingt so weich und süß wie die Frucht

    Melone – durch das „o“ hört man die Rundung der Frucht, nach dem gleichnamigen Hut klingt es wiederum nicht

    Ich mag deinen Blog und deine Denkereien – vielen Dank dafür!

  2. Mir fällt da das Wort „Fleisch“ ein. Vor allem wenn man das sch extra betont

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