10 Dinge, an denen Du merkst, dass der Burnout kurz bevorsteht:

  • Du bist jeden Tag so lange im Büro, dass die Reinigungskräfte Dich für die Nachtwache halten.
  • Du würdest am liebsten auch nachts arbeiten, weil Du sowieso von der Arbeit träumst (wenn Du überhaupt schläfst).
  • Du weißt nicht mehr, wie man das Wort Ulraub buchstabiert.
  • Wenn alle anderen in den Ulraub gehen, freust Du Dich ehrlich für sie und bist kein bisschen neidisch.
  • Du antwortest auf die Frage „Wie geht’s?“ mit einer Gegenfrage: „Gut?“
  • Dein Wortschatz ist ansonsten reduziert auf „Kein Problem! Mach‘ ich!“
  • Du kannst nur noch mehrere Dinge gleichzeitig tun und fühlst Dich unterfordert, wenn Du Dich auf eine Sache konzentrieren sollst.
  • Du vergisst vollkommen, dass Du schwanger bist und an Schwangerschaftsdemenz leidest.
  • Du verfällst dem Irrglauben, dass sich ohne Dich die Welt nicht mehr weiter drehen wird.
  • Dir ist es egal, ob Dir jemals einer dafür danken wird – schließlich tust Du das alles nur für Dich.

Burnout bei Wikipedia

Nein, und dann?

[von SIMONE]

Stell‘ Dir mal vor, Du sagst einfach NEIN und Du machst es nicht, und was dann?

Stell‘ Dir mal vor, Du sagst NEIN, HEUTE NICHT, auch wenn niemand anders das kann.

Und mit großen Augen schau’n sie Dich an und sie denken, sie haben sich verhört.

NEIN ist ein Wort das in Dein Repertoire doch so überhaupt nicht gehört.

Und dann?

Für die einen recht schwer zu versteh’n,

wird sich trotzdem die Welt morgen weiterdreh’n!

Noch ein Wort zum Priorisieren,
in all dem Improvisieren:

Jedes NEIN ist auch immer ein JA –

zu etwas anderem, klar!