Wissenschaft für jeden: Tod auf dem Kopf

aufm Kopf

Warum stirbt man, wenn man zu lange auf dem Kopf steht?

Ein Artikel bei SPON, bei dem von einem Mann berichtet wird, der über Kopf in einer Höhlenspalte gefangen war und nach über 24 Stunden Rettungsversuch gestorben ist, lässt mich darüber rätseln, warum man eigentlich irgendwann stirbt, wenn man auf dem Kopf steht.

(übrigens stirbt man auch irgendwann, wenn man nicht auf dem Kopf steht… )

Wenn man im WWW Informationen zum Thema „Kopfstand“ sucht (ich dachte, mit diesem Suchwort bei der Recherche erfolgreich zu sein, ein Irrtum!), landet man überwiegend auf Yoga-Seiten, die verschiedene Techniken dieser gymnastischen Übung sowie deren Vorzüge, vor allem bezüglich eines verlängerten (!) Lebens, beschreiben. 80 Prozent der Deutschen scheinen Yoga zu praktizieren, gemessen an der Anzahl der Seiten, die es dazu gibt. Die Risikoaufklärung nimmt auf diesen Seiten nur einen geringen Stellenwert ein, allerdings wird darauf hingewiesen, dass Kopfstand eher zu den anspruchsvollen Übungen gehört, wenn nicht sogar die Königsdisziplin beim Yoga ist!

Weiterhin findet man bei Erweiterung des Suchbegriffs auf „Kopfstand gefährlich/tödlich“ die Fragen von neugierigen Yoga-Anhängern in irgendwelchen Foren, die sich besorgt danach erkundigen, ob man beim Kopfstand sterben kann, wenn man ihn zu häufig oder zu lang praktiziert. Selbsternannte Experten geben dann die Auskunft, dass  das tatsächlich so sei und einem sämtliches Blut in den Kopf sacke. Dabei seien dann die anderen Körperteile nicht mehr versorgt, was sich durch langsames Einschlafen derselben und anschließendes Absterben bemerkbar mache. Waaaas? Ich hoffe mal, dass man länger als 24 Stunden auf dem Kopf stehen muss, bis die Beine absterben. Die Antworten in diesen Foren waren wirklich sehr reduziert und wenig fundiert.

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Danke Al! Du großer Fotokünstler!

Lieber Al Fed,

es ist so unglaublich nett von Dir, dass ich meinen bescheidenen Blog mit Deinen großartigen Kunstwerken dekorieren darf!

Dafür ein von Dir geschossenes Eisbärküsschen (und außerdem wünsche ich mir langsam mal ein bisschen weihnachtlichere Temperaturen, das ist ja nicht zum Aushalten, wenn Ende November im Garten noch die Rosen blühen! Ich sag‘ nur: Klimawandel!)

Alen_EisbärenFoto: Al Fed

Also, THANX A LOT!

Deutliche Vorzeichen, das Ende naht!

Alen_WolkeFoto: Al Fed

Irgendwann habe ich mal angefangen, mich hauptsächlich über das Internet zu informieren. Unser Fernseher steht unterm Dach, das Radio läuft nur Samstag- und Sonntagmorgen zum Frühstück (oder im Auto), um 20:00 h schaffen wir es unmöglich zur Tagesschau nach oben… Also informiert man sich den ganzen Tag über immer wieder mal übers WorldWideWeb, für mich meistens bei SPON, aber ich denke ernsthaft über einen „Anbieterwechsel“ nach….

Denn: seit ich die Panorama-Sparte bei SPON lesen muss/darf , ist mein Weltbild total erschüttert. Es geschehen Dinge, die ich – würden Sie mir in Spielfilmen oder Büchern präsentiert – sofort als absolut unglaubwürdigen schlechten Splatter-Trash abtun würde. Es passieren wirklich Dinge, die übersteigen meine kühnsten Vorstellungen.
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Das geht sich aus, oder „Österreichisch für Österreicher“

Alen_BergFoto: Al Fed

Jaja, als sprachophiler Mensch freut man sich ja immer über Menschen, die eine andere Sprache sprechen, die man aber trotzdem zum Großteil versteht!

Ich habe das Glück, hin und wieder mit neuen, ganz besonders zauberhaften (und das ist mein Ernst!) Kolleginnen aus Österreich zu tun zu haben, und da könnte man vor lauter Plauderei über die Eigenheiten dieser oder jener „Deutschen Sprache“ fast das Arbeiten vergessen.

Aufhänger für unsere angeregte Diskussion war der Ausspruch: „Ich muss heute Abend noch zur Bank, aha, die hat bis 18:00 geöffnet, super, DAS GEHT SICH AUS!“

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Dialog in der S-Bahn

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Mama, was ist das?
Was?
Das Ding da?
Was? Ich sehe nichts…
Unter dem Sitz.
Hmmm, weiß ich nicht.
Eine Tasche?

Moment mal, nein, das ist ein Feuerlöscher
Ein Feuerlöscher?
Ja, ein Feuerlöscher.
Wofür ist der?
Zum Feuerlöschen.
Den brauche ich, wenn ich Feuerwehrmann bin.
Ja.
Warum?
Wenn es brennt, dann kann man damit das Feuer löschen.
Wo brennt es? In welchem Haus?
Wenn es in der S-Bahn brennt.
Dann gehen wir rein.
Aber was machen wir denn, wenn wir schon drin sind?
Dann steigen wir um in die U-Bahn.
Genau, wenn es brennt, dann steigen wir einfach um.