Fastenwandern im Schwarzwald: Tag 1 – die Anreise

Fasten Tag 1

Die Ankunft und das Zimmer

Damit es ein paar Tage lang spannend bleibt, werde ich von meiner Fastenwandererfahrung in Etappen berichten. Alles am Stück wäre auch wirklich zu viel. Die eigentliche Anreise (Taxi – Regionalzug – S-Bahn – Hotelbus) spare ich mir in meiner Schilderung. Ich beginne also gleich bei der freundlichen Begrüßung an der Rezeption und bei der Begutachtung meines Zimmers.
HotelzimmerIch werde wirklich sehr nett empfangen (auch der Hotelbus-Fahrer war schon ein sehr netter, gesprächiger Zeitgenosse) und auf mein Zimmer begleitet. Als ich dieses betrete, bin ich sehr angetan. Ein holzumtäfeltes Einzelbett, ein kleiner Sekretär, großer Schrank, kleiner Tisch mit zwei süßen sehr bequemen Sesselchen und ein oldschool-60er-Jahre-Bad mit wenig Ablagefläche ABER einer Badewanne – sehr angenehm für den Fastenden. Das Tollste kommt aber noch, nämlich der Blick aus dem Fenster (s. Foto oben)!
Der echte, verschneite, märchenhafte Schwarzwald liegt direkt am gegenüberliegenden Hang. Hier werde ich mich wohl fühlen, das ist mir gleich klar.
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Fastenwandern beendet: Bin wieder da!

Jetzt melde ich mich zurück. Heute Mittag bin ich wieder wohlbehalten in Stuttgart gelandet.
Ganz kurz vorab: Es war toll! Sogar so toll, dass ich noch weiterfaste. Noch eine Woche lang, wenn Kopf und Körper mitmachen, was ich nicht bezweifle, denn man muss ja immer POSITIV DENKEN :-)!

Ein ausführlicher Bericht folgt in Kürze.

total verstörend …

… wenn man so ’nen Blog hat, dann hat man auch eine Art „Auswertesystem“, über das man z.B. feststellen kann, über welche Suchbegriffe Leute bei mir zufällig im Blog landen.
Ich finde hier z.B. in der Auswertung, dass es Leute gibt, die bei „GOOGLE images“ nach „Kind 3 Jahre“ oder auch nach „Kind Zwangsjacke“ suchen. Die landen dann hier, weil in meinen Beiträgen in irgendeiner (wahn)witzigen Art und Weise genau diese Suchbegriffe vorkommen (im 2. Fall z.B. im legendären Beitrag über den Ohrenarztbesuch mit dem Kind).
Ehrlich gesagt, will ich echt gar nicht wissen, welche Motivationen sich hinter solchen Bildersuchen verbergen … irgendwie unheimlich! Da möchte man fast vom Netz gehen …

Songtexte verhunzen – total albern …

I’m a bitch
I’m a lover
I’m a child
I’m a mother
I’m a sinner
I’m a saint
I do not feel ashamed

[so far written by Meredith Brooks]

[ab hier written by SIMONE]

I’m a nerd
I’m a jockey
on a Pferd
I play hockey
I’m so cool
I’m so locker
when I’m dancing I’m a rocker

I’m a Baum
I’m a flower
in my dreams
I’m a Bauer
I like Blumen
on the meadow
wie sie shaken in the shadow

I’m a fool
I’m a looser
I am no
i-phone-user
have a cheap
Finnish phone
damit fühl ich mich alone

I’m a water
I’m a Fall,
Hab ‘ne daughter
und ‘nen Knall
I love reimen
and Gedichte
und hier endet die Geschichte

(ich denke, dass ich spätestens nach 2,5 Fastentagen wieder zu meiner gewohnten Ernsthaftigkeit finden werde)

„Die guten Vorsätze“ oder „Am Anfang war der 1. Januar“

Schienen_Al-FedFoto: Al Fed

Der guten Vorsätze habe ich dieses Jahr viele. Es ist alles vertreten, was man so an Vorsätzen haben kann:
1. weniger essen
2. weniger trinken (und damit meine ich nicht etwa Brennessel-Tee)
3. mehr Sport treiben (ich muss endlich wieder in Form kommen, es ist so G.E.I.L. ein Sportler zu sein, ich werde wieder Läuferin! Ganz klar!)
4. die Punkte 1.-3. resultieren automatisch in der Erfüllung des 4. Vorsatzes, nämlich etwa 15 kg abzunehmen (Punkt 4. wird sich also voraussichtlich von alleine erledigen – haha!)
5. fleißig diesen Blog befüllen (damit es kein Strohfeuer war)
6. ein Kinderbuch veröffentlichen und dadurch Millionär werden (man wird ja wohl noch träumen dürfen)
7. verschiedene liebe Freunde häufiger sehen (vor allem Dich B.Z. und Dich auch D.B. und natürlich auch meinen allerliebsten F.H.!)

Ich habe mal recherchiert, welche online-Anbebote mich bei meinen Vorsätzen unterstützen können. Vielleicht nutzt die folgende Aufstellung ja auch dem ein oder anderen geneigten Leser.

Ad 1.-4.: Mein Lieblings-Abnehmportal AIQUM, das mir schon nach der Schwangerschaft dabei geholfen hat, über 20 kg abzunehmen, wird mich hoffentlich im nächsten Jahr wieder intensiver begleiten. Im Moment befinde ich mich allerdings noch in einer AIQUM-Pause, denn erstmal nehme ich  ja an meiner Fastenwanderwoche teil, die aufgrund der etwa 63-kcal-pro-Tag-Speisepläne nicht gerade AIQUM-konform ist. Aber: ich komme wieder! Bei AIQUM protokolliert man seine Ernährung und seine sportlichen Aktivitäten (wobei auch S.E.X., wahlweise in den Ausprägungen „normal“ oder „wild“ als Sport eingetragen werden kann! Nicht uninteressant zu wissen, oder?). Die Kalorien aus Nahrungsaufnahme und Verbrauch werden dann automatisch berechnet und am Tages- (Wochen- oder Monatsende) resultiert die sog. Energiebilanz, die immer im grünen Bereich bleiben sollte. AIQUM ist toll, viele Grüße an alle lieben Leute dort (es gibt eine unglaublich nette Community), falls jemand von Euch hier mitliest. Wer unzählige Beispiele dafür haben möchte, wie man besser nicht abnimmt, sollte sich mal bei diesem Anbieter umschauen. Die meisten Inhalte dort gehen allerdings über reine Unterhaltung und Befriedigung voyeuristischer Bedürfnisse nicht hinaus.

Ad 2.: Hier (einfache Google-Suche) gibt es verschiedene Online-Anbieter, die ich allerdings noch nicht für mich in Anspruch nehmen möchte!

Ad 3.: Verschiedene Portale bieten Lauf-Trainingspläne für verschiedene Fitnesslevel und Leistungsstufen an. Man kann wahlweise den Laufeinstieg mit vielen Gehpausen wagen oder sich an die Marathon-Weltbestzeit herantasten. Da ich immerhin Halbmarathon-Finisher (2008) bin, würde ich gerne mittelfristig an meinen damaligen Erfolg anknüpfen und mit bereits erwähnten 15 kg weniger mal wieder einen Halbmarathon absolvieren – vielleicht verknüpft mit einer netten Städtereise? Allerdings denke ich, dass das eher ein Ziel für 2011 wird. Erstmal muss ich Ballast abwerfen, um unter Schonung meiner Gelenke überhaupt wieder den Titel „Gelegenheits- und Freizeitläufer“ für mich beanspruchen zu können. Ach ja, die Trainingspläne … Die gibt es z.B. bei runnersworld. Nach diesem Trainingsplan von Herbert Steffny habe ich übrigens damals für meinen ersten Halbmarathon trainiert. Das hat auch super geklappt.

Ad 4.: siehe oben

Ad 5.: Viele Kommentare von Euch motivieren mich natürlich sehr in meinem Blog … Ansonsten hilft mir das gesamte WWW immer dabei, Themen zu finden, die mich inspirieren. Alle möglichen Seiten hier aufzuführen, die ich mehr oder weniger regelmäßig aufsuche, würde hier zu weit führen. Meine Haupt-Nachrichtenaquelle ist (leider?) übrigens immer noch SPON.

Ad 6.: Schreiben lernen und dafür bezahlen kann man z.B. hier, das ist mir aber irgendwie suspekt. Die Höhe der Studiengebühren wird einem erst mitgeteilt, wenn man sich anmeldet (was ist das denn??). Die taz beschäftigt sich übrigens in diesem Artikel mit dem Phänomen „per Fernkurs schreiben lernen“. Mit anderen Schreibwütigen kann man über seine geistigen Ergüsse hier diskutieren. Das ist aber alles nichts für mich. Ich verlasse mich lieber ganz auf meine fähige Illustratorin und auf mein texterisches Naturtalent (ein bisschen gesundes Selbstbewusstsein hat noch nie geschadet).

Ad. 7.: Da ich mit „sehen“ meine „Im echten Leben! Nicht bei Facebook, Twitter per SMS oder sonstwo.“, wäre es höchst bedauerlich, wenn mir hier online-Portale einfallen würden, die mir bei meinem Vorsatz helfen werden, bestimmte Leute häufiger zu sehen. Wer neue Freunde oder Lebenspartner sucht, kann diese übrigens gelegentlich hier finden.

So, das war’s. Spätestens am 1. Januar 2011 werde ich diesen Artikel wieder rauskramen und Bilanz ziehen!