Habe ich mich im Dezember noch über die Rosenblüte und die entsprechend milden Temperaturen in unserem Garten beschwert, so ist nun (von allen Seiten) ein gegenteiliges Lamento zu hören: Der Winter nimmt kein Ende und alle wünschen sich, der Schnee möge endlich verschwinden.
Ich bin ganz hin und her gerissen. Einerseits wäre ein deutliches Anzeichen von Frühling mit ein paar Schneeglöckchen und Krokussen schon echt schön. Andererseits gefällt mir die weiß gepuderte Stadt- und Landschaft doch wesentlich besser, als einfach nur ein graues, hässliches, nasskaltes Wintertrübsalwetter.
Freuen wir uns doch darüber, dass es offenbar trotz Klimawandel noch weiße Winterwonderland-Winter bei uns gibt, wie früher.
P.S.: Wie war das noch mit den Indizien von Mallorca, dass wir abgeschmolzene Polkappen vor etwa 81.000 Jahren Jahren trotz niedriger (haha) CO2-Emissionen schon mal hatten?
Gestern haben wir den Film „We feed the world“ angeschaut. Ich hatte ja schon
Ok., es landete heute zum zweiten Mal jemand bei WORTdealer, der offenbar „Wörter mit los am Ende“ suchte, bei mir aber nicht fündig wurde.
Wir haben uns ja stets redlich bemüht darauf hin zu wirken, dass das Kind nicht ständig in rosa Rüschenröckchen rumläuft, und auch die Spielangebote haben wir versucht, möglichst in geschlechtsneutraler Form anzubieten. Wir sind eigentlich auch der Meinung, dass uns das ganz gut gelungen ist, und dass unsere „wilde Hocksche“ keine Miniaturausgabe von Paris Hilton o.ä. ist. Na gut, wenn Jungs sie zu sehr nerven dann gibt sie ganz gerne die empfindliche Diva, aber ich glaube, das ist wohl kalkulierte Dramaturgie ihrerseits.
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