An der Berufschule in Ludwigshafen, wo heute ein Lehrer von einem 23-jährigen Schüler getötet wurde, habe ich von 1994 bis 1996 meine Ausbildung zur Biologisch-Technischen-Assistentin gemacht. Ganz genau genommen ist der Vorfall in der Nachbarschule passiert, aber eigentlich sind alle Schulen gemeinsam in einem großen Gebäudekomplex untergebracht. Unheimlich ist das. Erst „kürzlich“ der Amoklauf von Winnenden quasi vor unserer Haustür und jetzt schon wieder so eine schreckliche Tat an einer Schule, an der ich zwei Jahre lang Unterricht hatte …
Kategorie: Beweg‘ uns!
Der Kackblog meldet sich zu Wort!
Oh, was für eine Ehre, einer der beiden Kackblog-Blogger, nämlich Dirk, hat persönlich, quasi als Experte, meinen Beitrag kommentiert. Vielen Dank dafür, ich freue mich sehr! 🙂
Weil ich diesen Kommentar für sehr hilfreich und aufschlussreich halte, fühle ich mich so frei und packe ihn in einen eigenen Artikel, damit man ihn nicht erst aufwändig in den Kommentaren suchen muss. Ich hoffe, Dirk, Du bist damit einverstanden (wenn nicht, bitte melden!).
Auf dem öffentlichen Klo …
Ich habe immer wieder einen Gedanken, der mich beschäftigt, wenn ich eine öffentliche Toilette besuche. Vielleicht findet es mancher ziemlich unziemlich (!), darüber zu sprechen, zu schreiben oder sogar nur daran zu denken. Aber weil ich wirklich immer wieder darüber grüble, möchte ich das hier ohne Rücksicht auf Verluste thematisieren. Für alle Zartbesaiteten (wobei ich mich sicher sehr „schicklich“ ausdrücken werden, ich schwör‘!) möchte ich sagen:
„Hören Sie an dieser Stelle ggf. bitte auf zu lesen, es könnte ein Tabu oder wenigstens der gute Geschmack verletzt werden!“
Der Winter nimmt kein Ende …
Habe ich mich im Dezember noch über die Rosenblüte und die entsprechend milden Temperaturen in unserem Garten beschwert, so ist nun (von allen Seiten) ein gegenteiliges Lamento zu hören: Der Winter nimmt kein Ende und alle wünschen sich, der Schnee möge endlich verschwinden.
Ich bin ganz hin und her gerissen. Einerseits wäre ein deutliches Anzeichen von Frühling mit ein paar Schneeglöckchen und Krokussen schon echt schön. Andererseits gefällt mir die weiß gepuderte Stadt- und Landschaft doch wesentlich besser, als einfach nur ein graues, hässliches, nasskaltes Wintertrübsalwetter.
Freuen wir uns doch darüber, dass es offenbar trotz Klimawandel noch weiße Winterwonderland-Winter bei uns gibt, wie früher.
P.S.: Wie war das noch mit den Indizien von Mallorca, dass wir abgeschmolzene Polkappen vor etwa 81.000 Jahren Jahren trotz niedriger (haha) CO2-Emissionen schon mal hatten?
Fleischlos glücklich – oder fleischlich glücklos
Gestern haben wir den Film „We feed the world“ angeschaut. Ich hatte ja schon hier angekündigt, mich unter anderem anhand dieses Films mit dem Thema Vegetarismus noch einmal auseinander zu setzen. Der Filme war ziemlich kurz (was? schon vorbei?) aber auch ziemlich gut. Eigentlich handelte er übergwiegend von der globalisierten „pflanzlichen“ Agrarwelt und hat ganz kritisch die Zusammenhänge der Nahrungsversorgung der Welt beleuchtet.
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Typisch Mädchen …
Wir haben uns ja stets redlich bemüht darauf hin zu wirken, dass das Kind nicht ständig in rosa Rüschenröckchen rumläuft, und auch die Spielangebote haben wir versucht, möglichst in geschlechtsneutraler Form anzubieten. Wir sind eigentlich auch der Meinung, dass uns das ganz gut gelungen ist, und dass unsere „wilde Hocksche“ keine Miniaturausgabe von Paris Hilton o.ä. ist. Na gut, wenn Jungs sie zu sehr nerven dann gibt sie ganz gerne die empfindliche Diva, aber ich glaube, das ist wohl kalkulierte Dramaturgie ihrerseits.
Österreichisch für Österreicher: Ja leiwand!
Foto: Al Fed
So, es wird mal wieder Zeit für einen kleinen Exkurs in unser Nachbarland Österreich, bzw. zu dessen sprachlichen Eigenarten.