Wann gibt’s wieder Wetter?

Oh mein Gott, der allzeit sympathische und irgenwie auch knuffige Jörg Kachelmann soll seine langjährige Freundin vergewaltigt haben und sitzt jetzt in U-Haft. Ich weiß gar nicht was ich gruseliger finden soll, dass er’s war, oder dass es ihm angehängt wurde. Beides ziemlich übel … Sein Ruf wird auf jeden Fall für immer beschädigt sein, nix mehr mit lukrativer Actimel-Werbung oder so.

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Fällt in China ein Sack Reis um …

Nee, oder? Normalerweise rege ich mich ja immer ziemlich über solche Nachrichten auf, die von irgendwelchen Verbrechen oder moralischen Verfehlungen erzählen, die ich echt nicht nachvollziehen kann und die mich am Menschen und unserer Gesellschaft sowohl im Allgemeinen als auch im Speziellen zweifeln lassen. Nicht so heute …

Der aufkeimende Frühling (wie der Zufall es will, war gestern auch ganz offizieller, astronomischer Frühjahrsbeginn!) hat wohl im Nachrichtensektor zu einem vorgezogenen Sommerloch geführt. Anders kann ich mir diese Meldung bei SPON nicht erklären. Da wird doch tatsächlich berichtet, dass ein Fuchs in Unterfranken sein Opfer – eine Ente – bei lebendigem Leibe begraben hat, um sie später zu essen. Die Polizeit hat „das verstörte Federvieh“ letztendlich gerettet. Hallo? Gibt es nichts Wichtigeres auf der Welt? Hat die Polzei echt nichts anderes zu tun? Und hat diese Nachricht  irgendeine Relevanz? Ich meine außerhalb von verhaltensbiologischen Abhandlungen über das Jagdverhalten von Füchsen.
Mann, Mann, Mann …

Das Kind uns sein Bett.

BettLetzte Nacht hat das Kind seit langem mal wieder in seinem eigenen Bett geschlafen. Ja, ich gebe es zu, wir haben irgendwann bei der „Schlaferziehung“ aufgegeben. Das Kind ist jetzt über 3 Jahre alt und schläft immer noch bei uns. Ist so! Es gibt weltanschauliche Kreise, die nennen dieses Konstrukt „Familienbett“. Ich nenne es:
„Aus der Not eine Tugend machen“.

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Österreichisch – mal wieder

Jaja, die Österreicher …

Heute hatten wir wieder eine Wortkunde-Stunde im Büro und es ist immer wieder großartig, was man so alles erfährt:

Der Österreicher macht nämlich den Salat nicht an, sondern er macht ihn ab.
Und er macht sich nicht voll (= Hosepinkeln), sondern an.
Meistens machte er zwecks Verabredung etwas aus – aber er versteht es auch, wenn man etwas abmacht.

Deutscher: Was habt Ihr abgemacht? Wie wollt Ihr den Salat anmachen?
Österreicher: Mir ham ausg’macht, dass mir den Salat mit Essig und Öl abmachen!
Deutscher: Was? Im Kochbuch steht: Salat vom Strunk abmachen und dann erst anmachen.
Österreicher: Hey, also anmachen kannst du di bitte allan. I warn‘ di! I moch di auf!
Deutscher: Mach mir lieber mal das Gurkenglas auf.
Österreicher: Das sind Umuaggn!
Deutscher: Ja, ich mag Dich auch!

Österreicher greifen übrigens auch gerne putzige Tierchen an und wundern sich dann, wenn diese sich wehren. Tststs …