Fasten(wandern) Reloaded Tag 2: Kann mir mal jemand erklären, wozu um Himmels Willen Fasten eigentlich gut sein soll?

Also heute könnte ich das Fasten schon fast wieder bleiben lassen. Heute morgen bin ich schon mit leichten Erkältungsgefühlen aufgewacht. Ich habe gleich mit Salzwasser gegurgelt (1 TL Salz auf 1 Glas/Tasse lauwarmes Wasser, gurgeln, hilft sofort!), wenn ich nicht so leer gewesen wäre, wäre es mir dabei beinahe wieder hoch gekommen, weil ich versehentlich eine Mini-Portion der Salzbrühe verschluckt habe. Anschließend habe ich mich noch unters Handtuch über die große Schüssel mit Bronchoforton zum Inhalieren geschwungen, weil ich mir über die Situation in meinen Nasenneben- und Stirnhöhlen nicht so ganz im Klaren war. Es war schon kurz vor neun, meine Familie schlief noch, aber dann kam das Kind zu mir runter und ich beschäftigte mich (noch) halbwegs motiviert mit ihm. Mein Mann durfte ein bisschen weiterschlafen, schließlich muss er nächste Woche ganz alleine die Erziehung übernehmen.

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Fasten(wandern) Reloaded Tag 1: Es ist angerichtet!

Nein, ich bin noch nicht beim Fastenwandern, aber schon beim Fasten. Nach zwei Reistagen habe ich gestern Abend geglaubert. Die diesjährige Rezeptur: 40 g Glaubersalz auf 750 ml Wasser fein abgeschmeckt mit dem Saft einer Zitrone. Lecker! Als ich das Pulver gekauft habe, fragte mich der Apotheker, ob ich wüsste, wie das schmeckt. Lachend bejahte ich, wohlwissend, dass er mir nur eine viel teurere und nur wenig wohlschmeckendere Variante von Abführpulver verkaufen wollte. Das Zeug hat auf jeden Fall gut geholfen und jetzt bin ich leer!
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Fastenwandern Reloaded …

Das Jahr neigt sich dem Ende, es ist nur noch Weihnachten zu überstehen – worauf ich mich sehr freue – anschließend Sylvester, das ich wahrscheinlich wieder melancholisch in Trauer um unsere Vergänglichkeit verbringen werde und dann geht es los. Ich werde wieder in den Schwarzwald fahren und eine Woche lang fastenwandern mit Aloisia und vielen anderen Teilnehmern, die letztes – pardon: dieses! – Jahr zur gleichen Zeit am gleichen Ort dabei waren. Ich freue mich schon sehr! Mein Plan ist es, unmittelbar nach den Fest- und Fresstagen mit dem Entlasten anzufangen: Es gibt Reis, Baby! Sylvester gönne ich mir noch einen Sekt und Neujahr werde ich bereits meinen ersten Fastentag beginnen, damit ich entleert und umgestellt auf das Fastenenergieprogramm die Anreise in den Schwarzwald am 3. Januar antreten kann. Eine Woche lang ohne Mann und Kind, nur mit mir, dem Fasten, viel körperlicher Bewegung, Yoga und innerer Ruhe werde ich genießen. Ich freue mich!

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