10 Dinge, an denen Du merkst, dass der Burnout kurz bevorsteht:

  • Du bist jeden Tag so lange im Büro, dass die Reinigungskräfte Dich für die Nachtwache halten.
  • Du würdest am liebsten auch nachts arbeiten, weil Du sowieso von der Arbeit träumst (wenn Du überhaupt schläfst).
  • Du weißt nicht mehr, wie man das Wort Ulraub buchstabiert.
  • Wenn alle anderen in den Ulraub gehen, freust Du Dich ehrlich für sie und bist kein bisschen neidisch.
  • Du antwortest auf die Frage „Wie geht’s?“ mit einer Gegenfrage: „Gut?“
  • Dein Wortschatz ist ansonsten reduziert auf „Kein Problem! Mach‘ ich!“
  • Du kannst nur noch mehrere Dinge gleichzeitig tun und fühlst Dich unterfordert, wenn Du Dich auf eine Sache konzentrieren sollst.
  • Du vergisst vollkommen, dass Du schwanger bist und an Schwangerschaftsdemenz leidest.
  • Du verfällst dem Irrglauben, dass sich ohne Dich die Welt nicht mehr weiter drehen wird.
  • Dir ist es egal, ob Dir jemals einer dafür danken wird – schließlich tust Du das alles nur für Dich.

Burnout bei Wikipedia

Etymologie: Rasenmähen

Woher kommt eigentlich das Wort Rasenmähen?

Früher, als es noch keine elektrischen Rasenmäher gab, wurde der Job von Tieren übernommen, die auf der Wiese standen und grasten.
Solche Tiere waren z.B.  Kühe, Ziegen und Schafe.
Heutzutage machen die Rasenmäher einen wahnsinnigen Krach.
Früher machten die Rasenmäher: MÄH!
Daher kommt das Wort: Rasenmäher!

Keine Ahnung, ob das stimmt, aber es kann eigentlich nicht anders sein, oder?

Als ich dachte, auch endlich eine Allergie zu bekommen.

Im Winter war ich wie immer furchtbar nebenhöhlengeplagt, man könnte auch „geplaqued“ sagen, wenn man das beurteilt, was sich da so täglich in meiner Nase und darüber hinaus ansammelte. Wie ebenfalls immer ging ich mit meinen Beschwerden viel zu spät zum Arzt, ein neuer HNO sollte es sein, der mal überprüfen sollte, ob anatomisch mit meinen Nasenhöhlen, -gängen und -scheidewänden (O-Ton des Kindes: „Gell Mama, jeder Mensch hat eine Nasenscheidewand!?“) alles in Ordnung ist oder ob eine Korrektur angeraten wäre. Ich traf also nur noch halbverschnupft in der Praxis des Arztes ein und wurde – ich kann nicht klagen, so als Zweite-K(l)asse-Patientin – fürsorglichst behandelt. Nach eingehender Inspektion meiner Nase inklusive Ultraschall durfte ich in eine benachbarte radiologische Praxis marschieren, um mir dort die Höhlen röntgen zu lassen. Außerdem wurde mir zwecks Allergietest Blut abgenommen und ein Pricktest auf der Haut durchgeführt. Der war komplett negativ, ich hatte schon Sorge, dass es Anlass dazu gäbe, unseren verbliebenen Kater Ole abgeben zu müssen. Dem war nicht so. Das Höhlenröntgenbild war auch sehr schick und so konnte ich wieder nach Hause gehen, bzw. zur Arbeit, ausgerüstet mit einer super nach Lavendel duftenden Nasensalbe → trockene Nasenschleimhaut.
Wir erwartet, ging es mir schlagartig wieder gut, der Frühling brach an, die Nebenhöhlensaison verabschiedete sich bis zum nächsten Jahr und ich habe ich mich gefreut.

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Das iKind.

20110531-215051.jpgDas Kind ist inzwischen viereinhalb Jahre alt und beherrscht die Bedienung sämtlicher mobiler Endgeräte des Herstellers mit dem Apfel im Schlaf. Standardsituation: Die Youtube-App ist geöffnet, das Suchfeld zum Schreiben bereit, und weil das Kind noch nicht schreiben kann bittet es uns: „Schreib Dornröschen!“ Das machen wir dann – in der Hoffnung, dass nur jugendfreie Dornröschen-Geschichten dem Kind als Ergebnis ausgegeben werden. So routiniert es mit den Geräten umgeht, so schwierig ist manchmal noch deren korrekte Benennung. Sie sagt immer iFaun. Ich versuchte sie zu korrigieren – beim Aussteigen aus dem Auto. Das Kind verstand mich wohl schlecht und wiederholte: iFuck?

Schöne Kindernamen für den Medizinernachwuchs

Heute (ist inzwischen schon ein paar Monate her) im Büro – ich gebe zu, es war nicht mein geistiger Geniestreich – kam der neue Praktikant auf die herrliche Idee, dass man aus Medikamentennamen wunderbare Kindernamen machen könnte. Das sollte mir eine Liste wert sein. Oh, wie ich mich auf das bevorstehende Brainstorming freue:

Mädchennamen:

Lora Zepam
Diane Belara Yasmin Petibelle (wenn die Verhütung nicht geklappt hat)
Ara Nea Diadema
Artane
Benal April
Beta Isodona
Betula Alba
Bryonia
Caro Tana
Caro Tinora
Cefa Gil
Cefa Luffa
Cefa Silymarin
Cefa Vora
Celest Amine
Claudi Cat
Clio Nara
Clio Velle
Cliva Rina
Colina
Comtess
Concerta
Dela Gil
Ela Cutan
Enal April
Eva Luna
Fenta Vera
Ipeca cuanha
Lisi Beta
Mandra Gora
Mel Adinine
Meli Lotus
Mirta Zapin
Nova Pam

Jungennamen:

Ibu Profen (wird mal ein Indianer, der keinen Schmerz kennt)
Dolor Min (ist der Bruder vom Indianer)
Amio Daron
Aru Timol
Ben Uron
Boldo
Bodi Val
Busco Pan
Cedron
Cipro Flox
Concor
Conray
Corifeo
Corvo
Crestor
Crix Ivan
Don Eurin
Don Tisolon
Elo Con
Ento Cort
Fin Asterid
Fin Azyr
Gado Graf
Helle Borus
Irino Tecan
Jabo Randi
Jo Sabona
Jo Dinat
Junik Junior
Lido Cain
Logi Max
Many Per
Marco Umar
Neo Stig
Nic Ergolin
Nico Tinell
Nuro Fen
Pal Ladon
Panto Prem
Per Tenso

O.k., ich bin in der Liste nur bis „P“ gekommen aber ich denke, der „Gag“ wird klar … Irgendwann muss ich diesen Artikel doch mal veröffentlichen, der gammelte schon so lange bei den Entwürfen und wartete auf Vervollständigung. Nur weil’s so schön ist: Mein nächster Junge wird Xagrid heißen und das Mädchen Xeloda. Wunderbare Namen mit X, und so selten.

Und hier noch ein Link zu den beliebtesten Vornamen, wurde gerade auf SPON thematisiert. Sind das nicht schon seit Jahren immer die gleichen? Langweilig!

James Yuill in München im ATOMIC CAFE

Am Samstag habe ich in München James Yuill im THE ATOMIC CAFE live gesehen – sehr sehr geile elektronische Musik! Ich hatte viel Spaß und habe auch die aktuelle CD gekauft, auf selbiger kommen die Songs allerdings viel softer rüber als live. Vorher haben wir im Cosmogrill einen total noblen, garantiert biologisch abbaubaren und (für mich) vegetarischen Burger gegessen.

Das Wochenende war genial, es gab nur zwei Probleme:

1. Falsche Schuhe dabei gehabt für einen geplanten sonntäglichen Spaziergang rund um den Starnberger See. Lösung: zwei Paar neue Schuhe gekauft unter enormem Zeitdruck und Erfolgszwang, der Kauf war aber trotzdem erfolgreich.

2. Falsche Strumpfhose dabei gehabt, mehr als 150 Meter konnte ich nicht am Stück laufen, ohne dass ich mir unter seltsamen Ablenkungsmanövern den Zwickel richten musste … Nun ja, beim Tanzen war das überraschenderweise kein Problem, sonst wäre die James-Yuill-Kiste echt unentspannt geworden …

Und was lerne ich daraus? Schuhe kann man nie genug (dabei) haben und Strumpfhosen sind echte Bitches, wenn sie zu eng sind!